Letra de Rückkehr
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Sie denkt zurück an den Tag, als er ging,
ein letzter Kuss im kalten Wind.
Glockengeläut, Kommandos sehr harsch,
ein letztes Gebet, zum Abschied ein Marsch.
Auf Deck angetreten, in Reih´ und Glied,
Matrosen, Soldaten sangen ihr Totenlied.
Fregatten, Zerstörer, Volldampf voraus!
Frauen und Kinder gingen schweigend nach Haus.
Chorus:
Doch was nützt all' Dein Weinen und Klagen?
Wenn Du immer nur glaubst, was die Herrschenden sagen,
von Menschenrechten und all' diesen Phrasen,
Wirst Du das noch bitter bezahlen.
Es war eine Zeit voller Angst und Leid,
durchwachte Nächte voller Einsamkeit.
Doch um sie herum jubelt die Nation:
"Ein Hoch auf die Jungs, der Sieg ist der Lohn!"
Sie sieht im Fernseh'n, der Minister trägt vor:
"Der Erfolg ist unser, der Frieden steht bevor!"
Ein neues Protektorat, die Aktien steigen.
Alle sind stolz, doch sie kann nur weinen.
So lang erwartet, der Tag der Rückkehr,
am Kai Frau und Kinder, ein Blumenmeer.
Sie will ihn umarmen, doch sie ist nur erschrocken:
Kalte, leere Augen, jede Hoffnung erloschen.
Zu Haus angekommen, muss er schnell wieder geh´n,
den Krieg ertränken, nichts hören, nichts seh´n.
Und am nächsten Morgen kommt er angekrochen,
nimmt sie mit Gewalt, die Liebe zerbrochen.
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