Letra de Er
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Mein zehnter Sommer
ich komm grade vom Schwimmen
ich hör durchs Treppenhaus von oben laute Schläge und Wimmern
ich komm grade vom Schwimmen
ich hör durchs Treppenhaus von oben laute Schläge und Wimmern
übertönende Stimmen
einen Schrei meiner Mum
ich renn nach oben mit ner Ahnung, dass ich weiß, was gleich kommt
und ich drücke die Tür auf
werf nen Blick in den Flur rauf
auf dem fließend rote Flecken
ja es sieht wohl wie Blut aus
meine Mum liegt am Boden
überströmt nur von Tränen
und er grinst zufrieden
meine Sis steht weinend daneben
ich verliere die Fassung
schrei ihn an, diesen Bastard
ich gehe auf ihn los
sag, er soll sie nie mehr anfassen
doch man hört nur ein Lachen
und ich spüre die Schläge
meine Stimme verstummt
mit seiner Hand an der Kehle
bis ich endgültig schweig
Mama schlägt auf ihn ein
sie würd mir so gern helfen
doch leider schafft sies nicht allein
irgendwann gibt er nach
seine Tat wird ihm klar
er entschuldigt sich
und tut jetzt so, als ob es das war
so geht das schon ein Jahr
wirklich fast jeden Tag
es ist völlig krank
doch meine Mum liebt diesen Mann
ich kann das nicht verstehn
ich bin grade erst 10
und denk das erste mal daran, jemand das Leben zu nehmen
manchmal ist es falsch, einen Menschen zu lieben
weil die Liebe genau das ist, was sie niemals verdienen
sie verdienen den Hass und die tiefste Verachtung
sie sind nichts wert, nicht einmal die Luft, die sie atmen
ich mach wieder die Tür auf
sie führt in den Gerichtssaal
wollten ihn nie wieder sehn
doch da drüben sitzt er
ja da is er, das fette schwein
alles wirkt so ungerecht
14 jahre später fordert er nun jetzt das Sorgerecht
für meine Schwester, die er nie wirklich wollte
schwöre mir im Innern, dafür wirst du zahlen noch heute
doch ich bleibe ruhig
höre mir die Anklage an
ein paar Minuten später
sitze ich auf der Anklagebank
und sein Anwalt kommt an
und fragt, wogegen es spricht
wenn ein Vater aus Instinkt seine Tocher vermisst
also erhebe ich mich
werf einen Blick in den Raum
nicke Mutter zu
glaub mir, er regt dich nicht mehr auf
es ist gut überlegt
wie die Worte gleich klingen
es herrscht Ruhe, als ich ruhig mit dem Sprechen beginn
dieser Mann ist kein Vater
er ist nur ein Versager
ist die Pest in meinem leben
ja das Schlimmste, was da war
und ich gebe ihm schuld
dass ich heute verstört bin
bis ich fetter wurde
was auch meine jugend zerstörte
das Mama so labil ist
sie hat Angst vor so vielem
und er sieht das nicht
nein, kann das nicht akzeptieren
sieht in sich keine schuld
fühlt sich immer im Recht
er ist ein geisteskranker Wixxer und kein freundlicher Mensch
und bestimmt auch kein Vater
und schon gar nicht ein Guter
der Prozess ist sein Prinzip
er lässt damit nur Wut ab
weil er nichts mehr erreicht
hat keine Ziele vor Augen
sein Egoismus ist doch das, was sein Leben zerbaute
hörst du, was ich sag
es ist genau gegen dich
du hast jetzt viel zu lange Zeit mit unserem Leben gefickt
du hast Mama geschlagen
und hast mich nur verdroschen
doch jetzt sieh mich an, dieser Junge ist nun erwachsen
ich lass nie wieder zu, dass du mein Leben berührt
heute endet es, dazu hat dein Wesen geführt
du bist selber schuld daran
dass dich Menschen verachten
und dich keine Sau mehr mag, dass die Menschen dich hassen
und dass ich dich so hasse
wirklich mehr als nur hasse
sieh in meine Augen
sieh, wohin du mich jetzt gebracht hast
nur ein Griff in die Tasche
und der Knall eines Schuß
sein weißes Hemd färbt sich rot im Bereich seiner Brust
manchmal ist es falsch, einen Menschen zu lieben
weil die Liebe genau das ist, was sie niemals verdienen
sie verdienen den Hass und die tiefste Verachtung
sie sind nichts wert, nicht einmal die Luft, die sie atmen
es sind die, die uns schlagen
unsre Mütter misshandeln
sich vom netten lieben Menschen zu 'nem Miststück verwandeln
du kriegst alles zurück
das war noch lang nicht das Ende
du wirst mich noch respektieren
das ist mein großes Versprechen
einen Schrei meiner Mum
ich renn nach oben mit ner Ahnung, dass ich weiß, was gleich kommt
und ich drücke die Tür auf
werf nen Blick in den Flur rauf
auf dem fließend rote Flecken
ja es sieht wohl wie Blut aus
meine Mum liegt am Boden
überströmt nur von Tränen
und er grinst zufrieden
meine Sis steht weinend daneben
ich verliere die Fassung
schrei ihn an, diesen Bastard
ich gehe auf ihn los
sag, er soll sie nie mehr anfassen
doch man hört nur ein Lachen
und ich spüre die Schläge
meine Stimme verstummt
mit seiner Hand an der Kehle
bis ich endgültig schweig
Mama schlägt auf ihn ein
sie würd mir so gern helfen
doch leider schafft sies nicht allein
irgendwann gibt er nach
seine Tat wird ihm klar
er entschuldigt sich
und tut jetzt so, als ob es das war
so geht das schon ein Jahr
wirklich fast jeden Tag
es ist völlig krank
doch meine Mum liebt diesen Mann
ich kann das nicht verstehn
ich bin grade erst 10
und denk das erste mal daran, jemand das Leben zu nehmen
manchmal ist es falsch, einen Menschen zu lieben
weil die Liebe genau das ist, was sie niemals verdienen
sie verdienen den Hass und die tiefste Verachtung
sie sind nichts wert, nicht einmal die Luft, die sie atmen
ich mach wieder die Tür auf
sie führt in den Gerichtssaal
wollten ihn nie wieder sehn
doch da drüben sitzt er
ja da is er, das fette schwein
alles wirkt so ungerecht
14 jahre später fordert er nun jetzt das Sorgerecht
für meine Schwester, die er nie wirklich wollte
schwöre mir im Innern, dafür wirst du zahlen noch heute
doch ich bleibe ruhig
höre mir die Anklage an
ein paar Minuten später
sitze ich auf der Anklagebank
und sein Anwalt kommt an
und fragt, wogegen es spricht
wenn ein Vater aus Instinkt seine Tocher vermisst
also erhebe ich mich
werf einen Blick in den Raum
nicke Mutter zu
glaub mir, er regt dich nicht mehr auf
es ist gut überlegt
wie die Worte gleich klingen
es herrscht Ruhe, als ich ruhig mit dem Sprechen beginn
dieser Mann ist kein Vater
er ist nur ein Versager
ist die Pest in meinem leben
ja das Schlimmste, was da war
und ich gebe ihm schuld
dass ich heute verstört bin
bis ich fetter wurde
was auch meine jugend zerstörte
das Mama so labil ist
sie hat Angst vor so vielem
und er sieht das nicht
nein, kann das nicht akzeptieren
sieht in sich keine schuld
fühlt sich immer im Recht
er ist ein geisteskranker Wixxer und kein freundlicher Mensch
und bestimmt auch kein Vater
und schon gar nicht ein Guter
der Prozess ist sein Prinzip
er lässt damit nur Wut ab
weil er nichts mehr erreicht
hat keine Ziele vor Augen
sein Egoismus ist doch das, was sein Leben zerbaute
hörst du, was ich sag
es ist genau gegen dich
du hast jetzt viel zu lange Zeit mit unserem Leben gefickt
du hast Mama geschlagen
und hast mich nur verdroschen
doch jetzt sieh mich an, dieser Junge ist nun erwachsen
ich lass nie wieder zu, dass du mein Leben berührt
heute endet es, dazu hat dein Wesen geführt
du bist selber schuld daran
dass dich Menschen verachten
und dich keine Sau mehr mag, dass die Menschen dich hassen
und dass ich dich so hasse
wirklich mehr als nur hasse
sieh in meine Augen
sieh, wohin du mich jetzt gebracht hast
nur ein Griff in die Tasche
und der Knall eines Schuß
sein weißes Hemd färbt sich rot im Bereich seiner Brust
manchmal ist es falsch, einen Menschen zu lieben
weil die Liebe genau das ist, was sie niemals verdienen
sie verdienen den Hass und die tiefste Verachtung
sie sind nichts wert, nicht einmal die Luft, die sie atmen
es sind die, die uns schlagen
unsre Mütter misshandeln
sich vom netten lieben Menschen zu 'nem Miststück verwandeln
du kriegst alles zurück
das war noch lang nicht das Ende
du wirst mich noch respektieren
das ist mein großes Versprechen
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