Letra de Heimatlied
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Wo auf steilen Bergeshöhen einsam Gondelbahnen zieh'n,
kann man schon von ferne sehen, wie Millionen Schlange steh'n.
Und die Sennen hört man jodeln von den Almen froh und hell.
Sie sind längst nicht mehr die Dodeln, jeder hat sein Skihotel.
Irgendwann will auch der Bauer nichts mehr seh'n vom Schweinedreck.
Und ist er ein ganz ein Schlauer, baut er eine Diskothek.
Wo vor kurzem noch vergnüglich Säue wälzten sich im Mist,
unterhält sich jetzt vorzüglich jeder zahlende Tourist.
Hollarei, hollarei, hollarei, hollareio, hollarei, hollareio, hollarei,
hollareio.
Hollarei, hollarei, hollarei, hollareio, hollarei, Hollarererei-diri.
Auch den Knechten in den Ställen wird es irgendwann zu blöd.
Warum sollen sie sich quälen, wenn es doch viel leichter geht?
Denn als Schilaufpädagogen hat sie einfach mit der Zeit
weitaus stärker angezogen die geformte Weiblichkeit.
Hollarei, ...
Wo die Pistenraupen tanken, wo die Schneekanonen sprüh'n,
wo die kranken Tannen wanken, riecht's nach Diesel und Benzin.
Wo einst Gams und Murmel pfiffen, wo man einsam war und frei,
hat man ziemlich rasch begriffen, fehlt ein Liegestuhlverleih.
Und seit vielen langen Wintern schleppt man gern zum gleichen Preis
jeden noch so fetten Hintern bis hinauf in's ew'ge Eis.
Wo die Pistenraupen tanken, wo die Schneekanonen sprüh'n,
wo die kranken Tannen wanken, ja dort gibt's ein Wiederseh'n.
Hollarei, ...
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