Letra de Hotzenplotz I
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Sänger:
Dies ist die Geschichte von Herrn Hotzenplotz, dem Räuber,
der landauf, landab bekannt ist wie ein bunter Hund.
Alle Bürger fürchten ihn und seinen scharfen Säbel,
wenn sie nachts das Tor parieren, hat das seinen Grund.
Freilich, Hotzenplotz, der ist kein ganz normaler Räuber,
der den Leuten Ringe abnimmt, Uhren oder Geld.
Hotzenplotz nimmt selbst beim Klauen etwas ganz besond'res,
denn es klaut der Hotzenplotz nur das, was ihm gefällt.
Zudem ist der Hotzenplotz ein Mensch von großer Schläue, viele wollen den Räuber fangen, trotzdem ist er frei.
Und inzwischen hört man auch im Volke eine Meinung,
Hotzenplotz sei zehnmal schlauer als die Polizei!
Dimpfelmoser:
Das ist dcoh ein dummer Einfallspinsel! Ich hätte ihn schon längst verhaftet, wenn ich nichts wichtigeres zu tun hätte! Eine Polizei, muss in erster Linie für Ruhe und Ordnung sorgen!
Sänger:
Seit Jahren haust der Hotzenplotz schon hier in dieser Gegend,
wo das kleine Städchen Eschenbach gelegen ist.
Zwar die Polizei sagt, sie hat wichtigere Pflichten,
doch das heißt in Wirklichkeit, die Polizei hat Schiss!
Dimpfelmoser:
Schnauze da! Die müsste man hinter Schloss und Riegel bringen! Weil sie der Polizei in Zeug pfuschen! Weil sie kein gutes Haar an ihr lassen! Und weil sie die Geschichten immer da verdrehen, wo man für Ruhe und Ordnung sorgt! Wissen Sie, ich glaube, den Räuber Hotzenplotz gibt es gar nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen. Und was man nicht sehen kann, das gibt es nicht!
Pfarrer:
Das kann ja sein. Aber das trifft nicht in allen Fällen zu!
Dimpfelmoser:
Ooooh! Meine Haxe! Mein Bier! Keiner verlässt seinen Platz!
Sänger:
Und während man hier deklamiert und furchtbar kuge Reden führt, hat Hotzenplotz ganz ungeniert,
die Haxe und das Bier entführt,
hat Hotzenplotz ganz ungeniert die Haxe und das Bier (pause) entführt!
Hotzenplotz:
Hahaha!
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