Letra de Eichberg (oder Sonstwo...)
Letra powered by LyricFind
Lang ist es her, daß ein klarer Gedanke seinem Geiste entsprang.
Geifer verkrustet die Lippen, Rinnsale unverständlicher Wirren gebärend.
Er kennt die Schergen seiner Zeit nicht.
Doch sie kennen ihn, sind Freunde und Feinde ihm gleichermaß.
Die Dunkelheit teilt seine Existenz, die ihn das Warten lehren möcht
und gnädig seine Furcht verbirgt.
Den Tod derer, die im Unrecht waren, hat er nicht bemerkt.
Er verwischte.
Der Rhythmus seiner kleinen heilen Welt verfault
im Takte derer, die das Unglück über ihn erbrachen,
schon heute nicht mehr an ihn denken,
ihn angedorrt dort liegen ließen.
Vergessen sind die Schritte, die sich leis entfernten.
Vom menschlich klaren Geist nur Abfall hinterblieben ist.
Vergessen auch das Recht, im Licht der Sonne eignen Wegs zu ziehen.
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,in jedem Reich
ein solcher Mensch ohne Recht auf Freiheit sterben wird,
im Irrenhaus zugrunde geht.
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,
ein Niemand uns verloren geht, vergessen wird.
Derweil die Welt sich hämisch weiterdreht.
Erlogenes Vermächtnis seinen Geist durchbricht.
Die Zeit verstreicht. Ist Stunde oder Jahr vertan.
Ein Steinwurf weit entfernt die Ewigkeit ihm winkt.
Doch keine Klinge, auch kein Strick bringt näher ihm, wonach er strebt.
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,in jedem Reich der Welt
ein solcher Mensch ohne Recht auf Freiheit sterben wird,
im Irrenhaus zugrunde geht.
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,
ein Niemand uns verloren geht, vergessen wird.
Derweil die Welt sich hämisch weiterdreht.
Wir geben unsren Irrtum niemals zu
Er ist gesund und war niemals erkrankt.
Er ist nun frei, kann gehn, wohin er mag.
Er ist nun frei, mag gehen, wohin er mag.
(nicht schon wieder)
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,in jedem Reich der Welt
ein solcher Mensch ohne Recht auf Freiheit sterben wird,
im Irrenhaus zugrunde geht.
In jedem Land, das diese Erd zerteilt,
ein Niemand uns verloren geht, vergessen wird.
Derweil die Welt sich hämisch weiterdreht.
Die Augen schmerzen, wenn das Finstere hellen Lichtern weicht,
in jeder Richtung dutzendfache Wege Fäden zieht.
Entdeck am Boden gleisend klar:
Da liegt er, starrt ein letztes mal ins Sonnenlicht.
Gebrochen ist sein Blick, zerschmettert sein Verstand.
Am Firmament die Helligkeit verwirrend ist. )
Letra powered by LyricFind