Letra de Bolero
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Ich gehe heute in die Philharmonie
zum sinfonischen Konzert.
Die Karten waren sehr begehrt.
zum sinfonischen Konzert.
Die Karten waren sehr begehrt.
Durch den Konzertbesuch hier zeige ich,
dass ich’s zu was gebracht hab.
Meine Frau trägt ein Designerkleid,
dass das nicht billig war sieht man ihm an
und so weiß jeder: Ich bin ein Mann,
dank dem sie sich das leisten kann.
Unsere Kinder, sie sind süße sieben und vier,
sitzen brav neben mir und tun gebannt.
Heute stehen Zeugnisse der Hochkultur
mit viel Tamtam auf dem Programm.
Zwischendurch stört nur ein modernes Stück,
doch es ist kurz, so dass man es gut ertragen kann.
Sonst nur Klassiker mit elegischen Melodien,
wunderbare Werke, die man immer wieder gerne hört.
Ich guck versiert,
hochkonzentriert
und geb mich sichtlich betört.
Packt meinen Sitznachbarn ein Räusperreiz,
gebe ich ihm ein Bonbon in extra knisterndem Papier,
so erntet er beim Öffnen Augenrollen von den anderen Leuten.
Wenn inmitten einer Sinfonie mal wieder irgendein Depp applaudiert,
wird er mit bösem Blick angestiert
und so dem ganzen Saal vorgeführt.
Oh wie wohlig es mich süffisant amüsiert,
wenn er sich schamesrot fortan geniert.
Endet bei der Sinfonie der letzte Satz,
start’ ich sofort mit dem Applaus.
Ich spring auf, geb’ als erster Standing Ovation,
so dass jeder sehen kann: Ich kenn mich aus.
Selbst der Dirigent verbeugt sich nun vor meiner Kompetenz
und alle Musiker erheben sich,
denn sie bewundern und verehren mich.
Alle im Saal stehen Spalier,
himmeln mich an, huldigen mir, jubeln mir zu.
Seht her, Ihr hier!
Schaut auf zu mir!
Unerreicht! Ein grandioses Konzert!
dass ich’s zu was gebracht hab.
Meine Frau trägt ein Designerkleid,
dass das nicht billig war sieht man ihm an
und so weiß jeder: Ich bin ein Mann,
dank dem sie sich das leisten kann.
Unsere Kinder, sie sind süße sieben und vier,
sitzen brav neben mir und tun gebannt.
Heute stehen Zeugnisse der Hochkultur
mit viel Tamtam auf dem Programm.
Zwischendurch stört nur ein modernes Stück,
doch es ist kurz, so dass man es gut ertragen kann.
Sonst nur Klassiker mit elegischen Melodien,
wunderbare Werke, die man immer wieder gerne hört.
Ich guck versiert,
hochkonzentriert
und geb mich sichtlich betört.
Packt meinen Sitznachbarn ein Räusperreiz,
gebe ich ihm ein Bonbon in extra knisterndem Papier,
so erntet er beim Öffnen Augenrollen von den anderen Leuten.
Wenn inmitten einer Sinfonie mal wieder irgendein Depp applaudiert,
wird er mit bösem Blick angestiert
und so dem ganzen Saal vorgeführt.
Oh wie wohlig es mich süffisant amüsiert,
wenn er sich schamesrot fortan geniert.
Endet bei der Sinfonie der letzte Satz,
start’ ich sofort mit dem Applaus.
Ich spring auf, geb’ als erster Standing Ovation,
so dass jeder sehen kann: Ich kenn mich aus.
Selbst der Dirigent verbeugt sich nun vor meiner Kompetenz
und alle Musiker erheben sich,
denn sie bewundern und verehren mich.
Alle im Saal stehen Spalier,
himmeln mich an, huldigen mir, jubeln mir zu.
Seht her, Ihr hier!
Schaut auf zu mir!
Unerreicht! Ein grandioses Konzert!
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