Stockholm Syndrom Letra

auch wenn die ganze Welt ihr rät zu gehen bleibt Sie stehen dort am Essenstisch
Sie verlässt ihn nicht, obwohl sie weiß das es besser ist,
riskiert den finalen Messerstich.
Sie verlässt ihn nicht, denn Liebe kann so zwanghaft sein
Und ohne ihn wär sie ganz allein

Part 1:

Sie wohnen zusammen seit 10 Jahren jetzt
jeden Tag gibts Streß, soviel Druck auf ihr, der sie kaum noch atmen lässt.
Die Geschichte von dem Mädchen mit dem Scherbenblick
deren Art zu Lieben irgendwie für sie gefährlich ist
Mit 18 fällt sie auf den falschen herein
er ist so gut zu ihr dann ein gewaltätiges Schwein
Die ersten jahre gehen vorbei- Schlau
auch Bekannte denken die beide tragen niemals nen Streit aus.
Er hat nen gut bezahlten Job
wer hätte gedacht, der er sie an manchen Tagen einfach Abends boxxt?
Sie sucht die Schuld bei sich, wie ein Schulkind im Unterricht
das der Lehrer unterbricht.
Wie er gelaut ist erkennt sie jetzt schon an seiner stimme
Sie hofft es geht bergauf und schickt Gebete an den Himmel.
Aus dem Fenster, durch den Block zu ihr hoch.
Dieses Mädchen mit dem Stockholm Syndrom.

Hook:

Part 2:

Ja natürlich ist es hart, natürlich ist doch klar
und das erste Kind bringt der Storch nach nem halben Jahr
Sie entwickelt ein Gefühl dafür
für ihr Kind, doch Ihm wird das zuviel mit ihr
Denn er ist blind und spielt mit ihr,
in diesen Räumen gibt es lange keine Liebe mehr
Ihre Mutter merkt das irgendwas nicht stimmt,
aber wenn sie ihre Tochter fragt
sagt sie Nein ist doch klar.
Doch irgendwann schlägt er Bastard auch das Kinn.
sein eigen Fleisch und Blut nein das ist kein Film
Sie ist fuchsteufelwild
aber als ihre Wut verfliegt wird sie wieder Mucksmäuschenstil.
Denn dieser Mann hat sie im Griff,
irgendwann gewöhnt sich ein Körper an Gift
und wofür? mit dem Kind auf dem arm
will sie gehen, doch vor der Tür bleibt sie stehen

Hook:

Es tut mir Leid für Sie
auch ihre Freunde haben keine Zeit für Sie
Denn jeder Macht so, als wäre es nicht sein Gebiet.
Auch die Frau ihres Nachbar guckt weg, denn sie führt selbst einen Krieg. Schau wie die Zeit verfliegt.
Der Druck so groß das sie nix mehr auf die Beine kriegt.
Allein gelassen und ihr gehts meistens mies.
Und es ändert sich auch nicht nach einem Lied.
Denn jeder Mensch denkt erst an sich selbst