Letra de Supergau
Gleisendes licht. Was?
ich bin bei Bewusstsein, bin verstört
doch spür nur ein leichtes Drücken auf dem Brustbein
ich raff mich auf, auch meine Beine sind intakt
doch irgendwas ist anders.
der Tag erscheint leiser als die Nacht
was ist passiert?
warum höre ich keine Autos
warum zwitschern keine Vögel
ich stöhne, doch es bleibt lautlos
das ist kein Traum,
bloß ich hoff es tief im Herzen
doch die Hoffnung stirbt
denn langsam spür ich pochend diese Schmerzen
da sind Schnitte an meinem Bein
ich erschrecke. Was muss ich machen,
damit's aufhört zu bluten?
Ich bind es ab und zuck zusammen
Verdammt. Ist Jemand hier?
Kann mich denn Irgendjemand hörn?
Ich gehe angsterfüllt los
doch bin irgendwie verwirrt
ich fühle das ich nurnoch sterben will
alles wirkt wie ein leeres Bild
Wärme schwillt langsam an
das ganze endet Tschernobyl
Verdammt