Letra de Was Für Zeiten
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Vor nicht allzu langer Zeit
waren wir noch bereit,
unseren Teil beizutragen, vollbrachten Heldentaten,
suchten nach dem Sinn,
nicht nur nach Gewinn
für uns und unser Leben. Doch wir schliefen ein,
ergaben uns dem Rausch
der modernen Möglichkeiten,
lernten rasch zu begreifen,
was im Leben zählt,
auch wenn es uns quält,
zuzugeben
Was für Zeiten,
nichts bleibt wie es war doch eigentlich ändert sich nicht mehr viel
Immer wieder
singen wir die selben Lieder, ich weiss, und wir träumen vom Leben
frei von Tyrannei und Krieg Früher war es leicht,
sich nicht zu integrieren
Jeder unter 30 war ein motivierter Mitstreiter
gegen das System, hiess es ganz bequem,
doch auf der Strasse war Leben Heute stehst du da
allein auf weiter Flur
Lethargie frisst Utopie und jeder schaut MTV
und du fragst dich schockiert:
Was ist hier passiert? Wofür sollen wir noch leben?
Was für Zeiten, nichts bleibt wie es war doch eigentlich
ändert sich nicht mehr viel Immer wieder
singen wir die selben Lieder,
ich weiss, und wir träumen vom Leben frei von Tyrannei und Krieg
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