Letra de Das Grab
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Das Grab
Das Grab ist tief und stille und schauderhaft sein Rand; Es deckt mit schwarzer Hülle ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen tönt nicht in seinem Schoß; Der Freundschaft Rosen fallen nur auf des Hügels Moos.
Erwartet man des Todes Gestalt
In dunkler, schwarzer Nacht
die Luft, sie wird so bitterkalt
dass man nie mehr erwacht
Das einz?ge Ziel, die wahre Flucht
vom Leid in dieser Welt
in unsäglicher Sehnsucht
hinauf in?s Himmelszelt
Verlass?ne Bräute ringen umsonst die Hände wund; Der Waisen Klagen dringen nicht in der Tiefe Grund. Doch sonst an keinem Orte wohnt die ersehnte Ruh'; Nur durch die dunkle Pforte geht man der Heimat zu. Das arme Herz, hiernieden von manchem Sturm bewegt; erlangt den wahren Frieden nur, wenn es nicht mehr schlägt. Musik: Franz Schubert & Fraver Hall
Text: Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis & Daniela B.
Stimmen: Fraver Hall, Daniela B. & Laurelin
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