Letra de Das Erbe
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Die Zeit ist das Erbe, das der Tod uns vermacht.
So ist das, was vor uns liegt, wohl längst schon vollbracht.
Der Kampf meines Inn´ren hält das Außen in Schach.
Oft verblute ich geistig und raub mir die Kraft.
Der Segen des Denkens umringt mein Gefühl,
bin mir selbst verborgen im Emotionengewühl.
Es kostet Mut zur Enttäuschung, sich eines zu nehmen,
denn Freiheit verlangt, im Nichts zu leben.
Und mit einem Streich ist all die Zeit dir vorausgeeilt,
um dich zu holen. Und all der Schmerz wäre sinnlos gefühlt, wenn Gedanken streben.
Doch trotz alledem: Ich liebe mein Leben.
Ich bin ein Spion, auf mich angesetzt.
Und jeder Genuss, der geineßt, wird sofort verpetzt.
Ich habe gelernt, der Trauer zu horchen,
um die Freude zu spüren, die sonst blieb verborgen.
Und mit einem Streich...
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