Letra de Verschlungen
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durch diese stadt schiebt schiebt sich ein kranker weg
durch die hinterhöfe
lauert dir auf
wenn du um die ecken kommst
durch diese stadt schiebt sich ein weg
mit roten augenringen
die von seinen langen nächten
fern der grenzen singen
es gibt keine grenzen
die man sich einfach einverleiben kann
die man sich ohne danach zu fragen
mitnehmen kann
muss sie umkrempeln
man muss sie umkämpfen
muss sie verbiegen
schwer bekriegen
wie einen weg
der durch das leben schleicht
immer neben dir
immer bei dir
wie ein schtten
der auch im dunkeln nicht von deiner seite weicht
der sich anhängt
dich nicht loslässt
dir in der wunden seele sitzt
und du willst nicht mehr
dass er verschlungen ist
ein gerader strich
ist das schwierigste am zeichnen
ungeniert und verroht
alle grenzen sind tot
durch meinen kopf schiebt sich das
knicken und benicken
umständlich suchen
um die ecken in die zukunft
nur nicht das blicken
wie eine pest
wie ein fest dass
ständig trunken machend nicht zulässt
dass man gerade striche zeichnet
es gibt keine grenzen
die man sich einfach so nehmen oder ziehen kann
hier entlang und wann man will
es gibt einfach keine grenzen
nur kreisende gedanken
die sich um das leben ranken
wie ein langer weg
der durch das
leben schleicht
immer neben mir immer bei dir
wie ein schatten
der auch im dunkeln nicht von deiner seite weicht
der sich anhängt
dich nicht loslässt
dir in der wunden seele sitzt
und du willst nicht mehr
das er verschlungen ist
ein gerader strich
ist das schwierigste am zeichnen
ungeniert und verroht - alle grenzen sind tot
ich versuche und versuche
aber schaffe es einfach nicht
unzählige striche ziehen sich
über meine hände und mein gesicht
wie sehr ich auch biege und verschiebe
und liebe und hasse und mache und lass
und weine und lache
ein gerader strich
scheint völlig unmöglich
alle grenzen sind tot
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