Letra de Einsame Kälte
(feat. Silv-R)

Dajule :

Es ist krass, wenn ich seh, wie das Leben mit mir spielt
Krass, wenn ich seh, ich bin weit weg von meinem Ziel.
Wer ich bin? Keine Ahnung, bin kein Kind und nicht alt
Weiß nur eins, ich brauch ne Jacke, dieser Wind is so kalt
Spür ihn auf der Haut und werd erfriern, wenn er bleibt
Und mit jedem neuen Tag verliere ich nur Zeit
Zeit, dich ich brauch, um meinen Dämon zu besiegen
Guck in' Spiegel und ich denke, wie kann dich jemand lieben?
Zu oft haben mich diese Schmerzen getroffen
Das Gefühl will nicht mehr raus, hat sich im Herzen verschlossen
Mein Herz bleibt geschlossen, keine Liebe in Sicht
Ich habe Angst, wenn ich es aufmach, wird es wieder gefickt
Ich bin mal wieder geknickt und frag mich woher kommt das?
Um meinen Weg zu gehen, fehlt mir nur ein Kompass
Und ich weiß, ich bin alleine und verloren
Manchmal glaub ich echt, ich wurde schon alleine geboren.

Refrain :

Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte

Silv-R :

Es gibt Zeiten, da fühl ich mich so einsam
Da treffen mich diese Gefühle wie ein Steinschlag
Kein Plan, warum es mich zu Boden reißt.
Jedes kleine Etwas wird im Alltag zu nem großen Leid
Liebe läuft auf Probezeit, ich habe es schon prophezeiht,
Dass morgen alles bricht, was am Tag zuvor noch froh erscheint
Es ist nicht neu, beim Texte schreiben loszuweinen
Doch nix kann mich retten, denn für mich scheint jeder Trost zu weit
Todgeweihter Glaube und nur rot geweinte Augen sind geblieben
Von einem großen Teil Vertrauen, das zerstört ist
Doch sie versprachen es mir,
Für mich da zu sein, doch diese Menschen sagen zu mir,
Dass auch sie darunter leiden, wenn Verbindungen brechen
Doch mein Herz hat Trost, sich an diesen Spinnern zu rächen
Für immer und ewig ist diese bleibende Qual,
Wer ich bin und warum ich mich das eigentlich frag

Refrain :

Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte

Silv-R :

Alleine ist es schwerer harte Aufgaben zu meistern
Und ich komm in Sachen, die sie mir jetzt auftragen, nicht weiter
Und ich zweifel an mir, an meinen Fähigkeiten,
Da ich jede Chance verspiele, und das jeden zweiten Tag
Ich leg mich bald ins Grab, schleiß den Sarg vor meinen Augen
Um die Qualen zu verbergen, die mir die Tage rauben
Auf die Frage des Glaubens hab ich ne eigene Antwort:
Dass Gott mir niemals hilft, wenn es eigentlich drauf ankommt
Doch vielleicht ist das ja feige von mir
Doch ich habe nun mal Angst, dass ich alleine krepier
Dass ich so einsam bleib und keiner sieht, die Scheiße wird schlimmer
Denn auch in der Masse fühl ich mich alleine im Zimmer
Ich bin ein einsamer Ritter mit zerstochener Rüstung
Durch den Dolch in meiner Brust wird aus dem Pochen ein Flüstern
Es flüstert mir ins Ohr, dass das alles hier bald besser wird
Doch ich denke eher, dass die Scheiße hier bald eskaliert

Dajule :


Ich versuche weg zu fliegen, um die Hoffung zu fühlen
Doch wie soll ich das nur schaffen mit gebrochenen Flügeln?
Sag mir wie. Ich hab mein Lachen verloren
Und wenn ich denke es wird Tag, dann beginnt die Nacht von vorn
Weiß nicht, ob es so bleibt. Wirklich sicher ist nichts
Denn wo es viele Schatten gibt, gibt es sicher auch Licht
Sicher bin ich geprägt für mein Leben
Niemand reicht mir einen Schirm und ich steh wieder im Regen
Manchmal denke ich, ich mache grad ne Pause vom Glück
Hab mich verirrt, verdammt, ich will doch nur nach Hause zurück
Ich glaube das nicht und halts nicht mehr aus
Das ist alles wie ein Traum, doch ich wach nicht mehr auf
Die Probleme zu vergessen, fällt mir leider nicht leicht
Ich bau ne Mauer um mein Herz, damit es keiner erreicht
Keiner sieht gleich, wie ich leide am Leben
Manchmal denke, ich es wäre einfach leichter zu gehen.

Refrain :

Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte