Letra de Zwei Welten
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1.Strophe: Geboren im Land der Verlorenen wird er ein Sorgenkind. Der Papa nie da war und sonst schon alle gestorben sind. Es war wohl vorbestimmt, dass die Schule und der Hort beginnt. Das Jugendamt einzuschalten, auch wenn der Druck von dort nix bringt. Kinderpsychologen und Jugendarbeiter scheitern. Für ihn kommt man im Moment nur als Streetfighter weiter. Bei der Mutter kommt leider immer öfter der Mann vom Amt vorbei, der auch anfängt zu sagen, dass ein Heim für beide besser sei. Der Verweis von der Schule kam kurz vor der 6. Klasse. Oft hat man ihm verboten dort immer wieder Stress zu machen. Als man merkte, dass sich andere von ihm erpressen lassen, war klar, dass er nach der 3. Konferenz die letzte hatte. Drama zu Hause bei Mama. Klar, dass mal wieder der Mann von dem Jugendamt da war. Es dauerte fast ein Jahr bis man eine neue Schule fand und das auch nur weil das Jugendamt sie dazu zwang. Chorus: Auf der Suche nach sich selbst sind viele Gefangen, zwischen zwei Welten, man kommt sich vor, als ob man überall stört, ohne zu wissen wo man herkommt oder wohin man gehört. 2.Strophe: Neue Schule, neues Glück. Sie kam ihm auch irgendwie nett vor, doch vor dem Unterricht kam das Gespräch mit dem Direktor. Der erklärte ihm gleich, dass er im hohen Bogen rausfliegt, wenn er den Mist, den er dort gemacht hat, hier nicht aufgibt. Fast die gleichen Wörter hörte er vom neuen Lehrer Und der Hass in seinem Körper wurde dadurch nur viel stärker; Weil es einfach nicht fair war, es ihm von Anfang an schwerer zu machen, anstatt ihm eine neue Chance zu lassen. Die Klasse wollte draußen in der Pause mehr erfahren, warum er dorthin versetzt wurde und woher er kam. Klar, dass die Antworten manchmal unehrlich waren, weil er sich schämte und nix wusste über Papa aus Amerika. Trotzdem kam er gleich in den wichtigen Kreis, weil er immer bereit war für ein richtigen Fight. Außerdem war er begeisterter Hip Hop Fanatiker und da draußen gab es noch viel schlimmere Dramatiker. Chorus 3.Strophe: Die Lehrer der Schule waren für ihn nur uncoole Deppen. Er kam nur zum Unterricht um seine neue Crew zu treffen. Klar, dass schon nach einem Jahr die Noten immer schlechter wurden und Mama sofort erfuhr, wenn er anfing nicht mehr zu spuren. Wenn es Probleme wegen seiner Hautfarbe gab, hat sie gespürt und es dem Lehrer dann auch gesagt. Rassisten sollten keine Kinder unterrichten, weil sie dumm sind und vernichten. Doch nicht alle waren Faschisten. Deswegen gab es daheim immer wieder Streit und seine Mutter merkte, es macht keinen Sinn mehr rumzuschreien. Oft hat sie gesagt, es wird zu schwer und sie schafft es nicht, während sie immer öfter überfordert zur Flasche griff. Er musste sie dann oft besoffen nach Hause tragen. Das schlimmste für ihn war, als seine Jungs abends noch draußen waren. Er konnte nicht wissen warum sie jede Nacht weinte, oder was sie mit „es gab nur einen, sonst keinen“, meinte. Chorus
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