Letra de Lange genug
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1. Strophe:
Ihr kennt mich nicht, ich aber hab' euch gesehen und gehört. Ein Teil von euch burnt, aber die mehrheit stört mit der Scheisse, Die net betört, also besudelt, was ich ehre. Das wär'? Hehre Poesie über Beats,fett und bedeutungsschwer. Mehr Tiefe, mehr Bass, Reim, Substanz. "Hauptsache mehr" ist die Devise, die meine HipHop-Philosophie nährt, und die seh ich gefährdet durch Herden von euch MCs, die fies Merde erzählen und dabei nicht einmal fließen. An die vielen miesen Interpreten, die sie nicht anbeten - sondern treten mit Füßen - die Kunst, die ich leb'. Ihr Süssen, was geht'n, seid ihr blöd und wollt wirklich Streit? Ich bin bald ausgewachsen, wo ihr noch Föten seid. Wie Goethe schreibt, noch besser fließt und wie Iz & Tone disst er; der
Schwarze mit den Dreads zieht letztlich alle Register. Wisst ihr überhaupt, was euch blüht? Die Hölle, wenn ich komm'. Denn in HipHop seid ihr Sünder und der Mann hier ist fromm.
Chorus:
Lange genug war's schon krass Mittelmaß zu sein.
Lange genug war die Kunst schon der Spaß allein.
Lange genug hat Scheiße Schule gemacht.
Das Lich gilt mir und ich bring Fleisch und Style in rauen Mengen.
Lange genug war alles mein Style, dein Style.
Lange genug stand's um Geist nicht so geil.
Lange genug war HipHop mono wie Bassdrums. Jetzt bin ich und ich will Eigenart und große Gefühle.
Strophe 2:
Wie gesagt, ich von der Frankfurter Schule um die Meister Zahn, Tone und Pelham, bin euch indestens um Dimensionen voraus, nich um 'ne Elle. Ich reit' auf Wellen der Sympathie meiner Zuhörerschaft, weil ich nicht stellenweise berühr', jede zeile schafft den Spagat zwischen
Reim und Gehalt, Fein und Gewalt; Meinung geballt muss der erwarten dem mein Wort entgegenhallt. "Bald" hab ich lange gesagt, heute ist es so weit, Scheiben drehen sich in meinem Namen und schüren euren Neid. Denn meins ist tight und eure schlampigkeit nimmt Überhand; die Bögen sind überspannt. Drum, Widerstand zum Trotz, töt' ich das Unvermögen. Erhöben sie auch noch so viel Anspruch auf Respekt, ich wisch' ihn weg,den Dreck aus blindem Tun ohne Zweck. Und tag in fetten lettern meinen Namen auf Bretter, die mir die Welt bedeuten, bis sie's ahnen - die Sweater - , dass sie wettern können, lästern und meckern so viel sie wollen. Das glauben sie selbst nicht, meins rockt und rollt. Das Licht gilt mir.
Chorus
Strophe 3:
Zum letzten Mal! Seid ihr doof, sprecht ihr kein deutsch oder neckt ihr mich bloß, wenn ihr mir dummes Zeug steckt, so erbärmlich, dass es
erschreckt? Weckt das nicht Scham in euch? Eure Betonung ist zum Schießen, die Diktion klingt kanakisch, grammatisch unter ferner liefen. Ihr liebt sprache nicht wie ich und sitzt Verse nicht aus. Mithalbfertiger Scheiße wagt ihr euch raus zum HipHop spielen, mit euren vielen Freunden der infantilen Poesie. Hier, ich bin ihr Feind und
bedrohe sie - wo sie sich zeigt - mit Leidenschaft, Sorgfalt und der Sicherheit in meinem Schaffen. Denn ich weiß, wofür ich schaff; für wen und was. Und jeder Aff' hinterm Schreibtisch mit Deals in den Laden rafft das dann auch. Auch wenn sie bluffen und zabeln, die kriegen doch alle 'n Harten. Wenn ich verbal Haken schlag', dass man Mirakel glaubt, mit Art am Start, die Atem raubt; sie hart und laut perform, weil sie auf Strakem baut, ist Ruh', dann hör'n sie aufmerksam zu, allerorts, CEO's, A&R's und deine Crew sowieso. Das Licht gilt mir.
Chorus
Ihr kennt mich nicht, ich aber hab' euch gesehen und gehört. Ein Teil von euch burnt, aber die mehrheit stört mit der Scheisse, Die net betört, also besudelt, was ich ehre. Das wär'? Hehre Poesie über Beats,fett und bedeutungsschwer. Mehr Tiefe, mehr Bass, Reim, Substanz. "Hauptsache mehr" ist die Devise, die meine HipHop-Philosophie nährt, und die seh ich gefährdet durch Herden von euch MCs, die fies Merde erzählen und dabei nicht einmal fließen. An die vielen miesen Interpreten, die sie nicht anbeten - sondern treten mit Füßen - die Kunst, die ich leb'. Ihr Süssen, was geht'n, seid ihr blöd und wollt wirklich Streit? Ich bin bald ausgewachsen, wo ihr noch Föten seid. Wie Goethe schreibt, noch besser fließt und wie Iz & Tone disst er; der
Schwarze mit den Dreads zieht letztlich alle Register. Wisst ihr überhaupt, was euch blüht? Die Hölle, wenn ich komm'. Denn in HipHop seid ihr Sünder und der Mann hier ist fromm.
Chorus:
Lange genug war's schon krass Mittelmaß zu sein.
Lange genug war die Kunst schon der Spaß allein.
Lange genug hat Scheiße Schule gemacht.
Das Lich gilt mir und ich bring Fleisch und Style in rauen Mengen.
Lange genug war alles mein Style, dein Style.
Lange genug stand's um Geist nicht so geil.
Lange genug war HipHop mono wie Bassdrums. Jetzt bin ich und ich will Eigenart und große Gefühle.
Strophe 2:
Wie gesagt, ich von der Frankfurter Schule um die Meister Zahn, Tone und Pelham, bin euch indestens um Dimensionen voraus, nich um 'ne Elle. Ich reit' auf Wellen der Sympathie meiner Zuhörerschaft, weil ich nicht stellenweise berühr', jede zeile schafft den Spagat zwischen
Reim und Gehalt, Fein und Gewalt; Meinung geballt muss der erwarten dem mein Wort entgegenhallt. "Bald" hab ich lange gesagt, heute ist es so weit, Scheiben drehen sich in meinem Namen und schüren euren Neid. Denn meins ist tight und eure schlampigkeit nimmt Überhand; die Bögen sind überspannt. Drum, Widerstand zum Trotz, töt' ich das Unvermögen. Erhöben sie auch noch so viel Anspruch auf Respekt, ich wisch' ihn weg,den Dreck aus blindem Tun ohne Zweck. Und tag in fetten lettern meinen Namen auf Bretter, die mir die Welt bedeuten, bis sie's ahnen - die Sweater - , dass sie wettern können, lästern und meckern so viel sie wollen. Das glauben sie selbst nicht, meins rockt und rollt. Das Licht gilt mir.
Chorus
Strophe 3:
Zum letzten Mal! Seid ihr doof, sprecht ihr kein deutsch oder neckt ihr mich bloß, wenn ihr mir dummes Zeug steckt, so erbärmlich, dass es
erschreckt? Weckt das nicht Scham in euch? Eure Betonung ist zum Schießen, die Diktion klingt kanakisch, grammatisch unter ferner liefen. Ihr liebt sprache nicht wie ich und sitzt Verse nicht aus. Mithalbfertiger Scheiße wagt ihr euch raus zum HipHop spielen, mit euren vielen Freunden der infantilen Poesie. Hier, ich bin ihr Feind und
bedrohe sie - wo sie sich zeigt - mit Leidenschaft, Sorgfalt und der Sicherheit in meinem Schaffen. Denn ich weiß, wofür ich schaff; für wen und was. Und jeder Aff' hinterm Schreibtisch mit Deals in den Laden rafft das dann auch. Auch wenn sie bluffen und zabeln, die kriegen doch alle 'n Harten. Wenn ich verbal Haken schlag', dass man Mirakel glaubt, mit Art am Start, die Atem raubt; sie hart und laut perform, weil sie auf Strakem baut, ist Ruh', dann hör'n sie aufmerksam zu, allerorts, CEO's, A&R's und deine Crew sowieso. Das Licht gilt mir.
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