Letra de Bestandsaufnahme
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Warum habe ich keine Basecap aufgezogen?
Ich Idiot
Ich Idiot
So, Bestandsaufnahme Teil eins von drei: was ich nicht hab'
Ich hab' keine Schokoladenseite, keine Macht
Keine Kneipe, kein Plan B, kein Plan A
Kein Wunschpunkt, wenn ich "Gatsmas" sage
Kein gutes Bauchgefühl, weil ich es mit Hunger verwechsel
Ich hab' kein Ordnungsempfinden, obwohl ich Ordnung sehr schätze
Ich hab' kein Swag, kein Sixpack, keine Big Band, Nickname, Big Mac
Ich hab' keine Straße, kein' Bezirk, kein' Block
Bin nicht bei Tinder, hab' auch sonst nie gevloggt
Ich hatte nie genug Mut, beim Flaschendrehen die Flasche zu drehen
Ich hab' noch nie Sternschnuppen, nie Glühwürmchen, nie Titanic geseh'n
Ich kann nicht Namedroppen, Partyhoppen
Nicht smaltalken, nicht moonwalken
Ich hab' kein x-Faktor, egal ist nur ein Wort mit einem x davor
Mein Facebook ist nicht die Chronik von Narnia
Wer weiß, vielleicht hab' ich kein Karma
Bestandsaufnahme Teil zwei von drei: was ich hab', aber nicht will
Ich hab' so bescheuert viel Angst, mich falsch zu entscheiden
Irgendwo wegzugehen, wenn ich mir eigentlich gerade nur wünsche zu bleiben
Angst Fehler zu machen, auch wenn ich weiß, dass sie wichtig sind
Angst zu spät zu bemerken, welche Wege doch richtig sind
Angst davor wie schnell die Zeit vergeht, dass ich sie nicht richtig nutze
Angst, dass ich nicht umsetzen kann, was mir eigentlich lange bewusst ist
Und was ich noch hab' ist das Gefühl, alle Anderen sind besser
Oder wenigstens etwas, weil ich muss leider ziemlich oft feststellen
Millionäre sind reicher, alte Menschen sind weiser
Luft ist luftiger, leichter, Äpfel fruchtiger, reifer
Das Meer berauschender, Einhörner flauschiger, Kleber klebriger
Bäume sind ewiger, als ich
Und ich mag dich mehr, als du mich
Bestandaufnahme Teil drei von drei: was ich hab'
Ich hab' so viele Dinge, viel mehr als ich er- und vertrage
Mehr Schmuck als ich eigentlich trage
Und ein Einrad, mit dem ich nie fahre
Ich hab' Augen, die, was ich betrachte, auch tatsächlich sehen
Und Beine, die stolpern und tanzen oder tatkräftig gehen
Ich hab' mein Leben, das endlich ist
Und nicht selbstverständlich ist
Eine Seele, vielleicht, auch wenn der Gedanke befremdlich ist
Ich hab' noch was, das vergesse ich oft
Dann muss ich mich wieder besinnen
Ich habe tausend Gründe zum lachen, bloß einen zum weinen
Und vor allem so viel zu gewinnen
So viel zu gewinnen
Ich bin glücklich
Ich bin glücklich
Und ich weiß, ich hab' dich nicht, und doch hab' ich mehr als gedacht
Ich bin glücklich
Ich hab' keine Schokoladenseite, keine Macht
Keine Kneipe, kein Plan B, kein Plan A
Kein Wunschpunkt, wenn ich "Gatsmas" sage
Kein gutes Bauchgefühl, weil ich es mit Hunger verwechsel
Ich hab' kein Ordnungsempfinden, obwohl ich Ordnung sehr schätze
Ich hab' kein Swag, kein Sixpack, keine Big Band, Nickname, Big Mac
Ich hab' keine Straße, kein' Bezirk, kein' Block
Bin nicht bei Tinder, hab' auch sonst nie gevloggt
Ich hatte nie genug Mut, beim Flaschendrehen die Flasche zu drehen
Ich hab' noch nie Sternschnuppen, nie Glühwürmchen, nie Titanic geseh'n
Ich kann nicht Namedroppen, Partyhoppen
Nicht smaltalken, nicht moonwalken
Ich hab' kein x-Faktor, egal ist nur ein Wort mit einem x davor
Mein Facebook ist nicht die Chronik von Narnia
Wer weiß, vielleicht hab' ich kein Karma
Bestandsaufnahme Teil zwei von drei: was ich hab', aber nicht will
Ich hab' so bescheuert viel Angst, mich falsch zu entscheiden
Irgendwo wegzugehen, wenn ich mir eigentlich gerade nur wünsche zu bleiben
Angst Fehler zu machen, auch wenn ich weiß, dass sie wichtig sind
Angst zu spät zu bemerken, welche Wege doch richtig sind
Angst davor wie schnell die Zeit vergeht, dass ich sie nicht richtig nutze
Angst, dass ich nicht umsetzen kann, was mir eigentlich lange bewusst ist
Und was ich noch hab' ist das Gefühl, alle Anderen sind besser
Oder wenigstens etwas, weil ich muss leider ziemlich oft feststellen
Millionäre sind reicher, alte Menschen sind weiser
Luft ist luftiger, leichter, Äpfel fruchtiger, reifer
Das Meer berauschender, Einhörner flauschiger, Kleber klebriger
Bäume sind ewiger, als ich
Und ich mag dich mehr, als du mich
Bestandaufnahme Teil drei von drei: was ich hab'
Ich hab' so viele Dinge, viel mehr als ich er- und vertrage
Mehr Schmuck als ich eigentlich trage
Und ein Einrad, mit dem ich nie fahre
Ich hab' Augen, die, was ich betrachte, auch tatsächlich sehen
Und Beine, die stolpern und tanzen oder tatkräftig gehen
Ich hab' mein Leben, das endlich ist
Und nicht selbstverständlich ist
Eine Seele, vielleicht, auch wenn der Gedanke befremdlich ist
Ich hab' noch was, das vergesse ich oft
Dann muss ich mich wieder besinnen
Ich habe tausend Gründe zum lachen, bloß einen zum weinen
Und vor allem so viel zu gewinnen
So viel zu gewinnen
Ich bin glücklich
Ich bin glücklich
Und ich weiß, ich hab' dich nicht, und doch hab' ich mehr als gedacht
Ich bin glücklich
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