Letra de Der Alte-männer-rock-n-roll
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Der schwere Wagen schießt die Autobahn entlang in Richtung Norden,
und mir schießt ein Gedanke durch den Kopf,
warum bin ich erst als Fast-Greis so bekannt geworden,
und mir schießt ein Gedanke durch den Kopf,
warum bin ich erst als Fast-Greis so bekannt geworden,
volle Häuser, wilde Fans, doch nach der Bühne an den Tropf,
Die Frisur von Rod Stewart hätte mir so gut gestanden,
im weißen Overall von Abba hätt ich so gut ausgesehen,
doch da hab ich mit der Gitarre noch vorm Aldi gestanden,
nicht mal die nicht so schönen Mädels blieben stehen.
Heute stehen Menschenschlangen vor dem Saal,
nur um mich zu sehen,
manche Mädels sind quer durch die Republik gereist.
Hinter dem Vorhang noch mal Toi, toi, toi, die Show muss weitergehen,
und noch schnell Doppelherz und Klosterfrau Melissengeist.
Um acht Uhr geht es los, na ja, meist wird es viertel nach,
doch der Grund dafür ist nicht Vergeßlichkeit,
vor der Show ist’s immer besser, wenn man noch mal Pipi macht,
und dafür braucht ein alter Rock’n’Roller Zeit!
Beim Alte-Männer-Rock-n-Roll, da läuft nicht alles ganz so toll,
im Doppelbett im Band-Bus hat’s früher jede Nacht gekracht,
heut hat da der Urologe seine Praxis aufgemacht.
Beim Alte-Männer-Rock-n-Roll, da läuft es nicht mehr ganz so toll,
aber nachts an der Hotelbar, ist es immer noch ganz nett,
und zwar genau bis Mitternacht, dann bringt mein Zivi mich ins Bett.
A huahu – showaddywaddy – ahuahu – showaddywaddy –
Ahuahu - Kukident ahu – Granufink – Galama– Ilja Rogoff
Vor 30 Jahren hätte ich die Haare bis zum Arsch getragen,
ich könnte wetten, die Koteletten reichten locker bis zum Knie,
ich hätt Gitarren in rauhen Mengen auf der Bühne plattgeschlagen,
heute tun mir die Gitarren viel zu leid, irgendwie,
ich hätte mit den Stones gesoffen, ohne Reue, ohne Sühne,
Agnetha hätte nächtelang an meiner Tür gekratzt,
die Stones live, das ist heut „Betreutes Wohnen“ auf der Bühne,
und wenn ich im Bett lieg, ... wird nur geratzt!
Wie sieht es heute aus, so ein Konzert von dem Herrn Stelter,
neben dem Feuerwehrmann steht immer auch der Typ vom Roten Kreuz,
doch nicht nur der dicke Mann, nein, auch die Groupies werden älter,
da sehe ich sie in der ersten Reihe, Rita aus Köln-Deutz,
neue Jeans und neue Cowboystiefel, und ganz neue Zähne,
so steht sie plötzlich freudestrahlend vor mir!
Ich hoffe zitternd, dass sie es jetzt bitte nicht erwähne,
„The same procedure as every year!“
Die Frisur von Rod Stewart hätte mir so gut gestanden,
im weißen Overall von Abba hätt ich so gut ausgesehen,
doch da hab ich mit der Gitarre noch vorm Aldi gestanden,
nicht mal die nicht so schönen Mädels blieben stehen.
Heute stehen Menschenschlangen vor dem Saal,
nur um mich zu sehen,
manche Mädels sind quer durch die Republik gereist.
Hinter dem Vorhang noch mal Toi, toi, toi, die Show muss weitergehen,
und noch schnell Doppelherz und Klosterfrau Melissengeist.
Um acht Uhr geht es los, na ja, meist wird es viertel nach,
doch der Grund dafür ist nicht Vergeßlichkeit,
vor der Show ist’s immer besser, wenn man noch mal Pipi macht,
und dafür braucht ein alter Rock’n’Roller Zeit!
Beim Alte-Männer-Rock-n-Roll, da läuft nicht alles ganz so toll,
im Doppelbett im Band-Bus hat’s früher jede Nacht gekracht,
heut hat da der Urologe seine Praxis aufgemacht.
Beim Alte-Männer-Rock-n-Roll, da läuft es nicht mehr ganz so toll,
aber nachts an der Hotelbar, ist es immer noch ganz nett,
und zwar genau bis Mitternacht, dann bringt mein Zivi mich ins Bett.
A huahu – showaddywaddy – ahuahu – showaddywaddy –
Ahuahu - Kukident ahu – Granufink – Galama– Ilja Rogoff
Vor 30 Jahren hätte ich die Haare bis zum Arsch getragen,
ich könnte wetten, die Koteletten reichten locker bis zum Knie,
ich hätt Gitarren in rauhen Mengen auf der Bühne plattgeschlagen,
heute tun mir die Gitarren viel zu leid, irgendwie,
ich hätte mit den Stones gesoffen, ohne Reue, ohne Sühne,
Agnetha hätte nächtelang an meiner Tür gekratzt,
die Stones live, das ist heut „Betreutes Wohnen“ auf der Bühne,
und wenn ich im Bett lieg, ... wird nur geratzt!
Wie sieht es heute aus, so ein Konzert von dem Herrn Stelter,
neben dem Feuerwehrmann steht immer auch der Typ vom Roten Kreuz,
doch nicht nur der dicke Mann, nein, auch die Groupies werden älter,
da sehe ich sie in der ersten Reihe, Rita aus Köln-Deutz,
neue Jeans und neue Cowboystiefel, und ganz neue Zähne,
so steht sie plötzlich freudestrahlend vor mir!
Ich hoffe zitternd, dass sie es jetzt bitte nicht erwähne,
„The same procedure as every year!“
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