Letra de Alleine Unter Vielen
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(Part 1, Parka):
Dunkler Dunst des Straßennebels nimmt mir laufend die Sicht/
Verbirgt, was draußen so ist ? doch nur vor meinem inneren Auge nicht/
So laufe ich durch meine Stadt, Metropolis, die einsam macht/
Üble Blickwüste, wüste, müde Gesichtszüge, keiner lacht/
Vorbei an Gassen, schönen Fassaden vor schnöden Garagen/
Wetteifernde, reiche Rentner ? ?Wer hat den schöneren Garten??/
Familien im Wohlstand, jeder wird satt dank Sozialstaat/
Auf Parkbanken Schlafende zahlenmäßig statistisch auf Talfahrt/
Mahlzeiten und Spenden; statt für uns für die dritte Welt/
Politiker propagieren: Wir liegen im Mittelfeld/
Doch ohne dickes Geld seh? ich Mütter in Mietskasernen/
Strafende Schule der Straße ? Woanders kann das niemand lernen/
Kinderlärm zwischen Hochhäusern, Straßenkreide auf grauem Asphalt/
Was für die einen Nahrung ist ? Für uns nur nen Haufen Abfall/
Es ist draußen nasskalt, Chefs lächeln über müde Bauarbeiter/
Spenden 50 Cent für den musizierenden Waisen ? Abgestempelt zum Außenseiter!// Chorus (Debil, JotKa & Parka):
Die Stadt schläft/
Massen stagnieren/
Jeder läuft Gefahr, sich in Hast zu verlieren/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Schlafen/
Doch hier bin ich daheim/
Die Stadt lebt/
Massen pulsieren/
Ständige Bewegung ? aber fast nichts passiert/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Leben/
Und hier bin ich daheim//
(Part 2, JotKa):
Düsteres Szenario, meine Stadt im Abendrot/
Gefahrenloses Atemholen - Die Frage "Bist du stark genug?"/
Gesichter voller Wagemut und flehenden Blicken/
Von Karlsruh' nach Köln, mit dem Südwestwind im Rücken/
Anonyme Plattenbauten, dreckige Brücken/
Hochglanz - Polaroid und schreckliche Sitten/
Verlier' dich'n bisschen - Feiern ist modern/
Doch im Grunde bist du einsam mit dem Lärm!/
Babylon ist Großstadt, pass auf, wenn Türme wachsen/
Eins für den Flyvour und zwei für die Synapsen/
Uns geht es gut, der Psychater ist mein Freund/
Lebendiges Theater, von dem ich nachts so träum'/
Das Abendblatt verrät mir, was andere treiben/
Geschichte ist vergessen, es herrschen andere Zeiten/
Langsame Zeilen, die sich langsam verbreiten/
Einer unter vielen - angstvolles Schweigen//
Chorus (Debil, JotKa & Parka):
Die Stadt schläft/
Massen stagnieren/
Jeder läuft Gefahr, sich in Hast zu verlieren/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Schlafen/
Doch hier bin ich daheim/
Die Stadt lebt/
Massen pulsieren/
Ständige Bewegung ? aber fast nichts passiert/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Leben/
Und hier bin ich daheim//
(Part 3, JotKa):
Ich lauf durch Straßengassen, vorbei an starken Massen/
An Minderheiten arm, verlassen, Pennern die aus Tragetaschen/
Ihre Mahlzeit packen, grade naschen, runterschlucken/
Zu wenig haben Hungerdruck im Magen grade plus die/
Gewissheit, dass es dauert, bis es mal wieder Essen gibt/
Während um die Ecke?n fetter Freak ein Scheißdreck auf sein Essen gibt/
Der Müll als letztes Ziel, und satt ist der schon sicherlich/
Verstand ist nicht das Über-Ich und Nachdenken erübrigt sich/
Über nichts wird nicht gelacht, ein Schatten auf dem Licht der Stadt/
Sauftouren bis nach Mitternacht, Scheinwerfer und Lichter statt/
Ruhe, Harmonie, zurückleg?n grade wie/
Es passt und gehen kann, ich sprech? es an wie Drewermann/
Ein Leben lang ein Wettrenn, bis irgendwann das Grab kommt/
Denn Menschen sind Maschinerie, und sehn nur Höhlen Platons/
Wie Starkstrom unter Schock ? doch packen?s nicht, befreien sich nicht/
Werd?n absichtlich nicht einsichtig, und neiden sich den kleinsten Mist//
Chorus (Debil, JotKa & Parka):
Die Stadt schläft/
Massen stagnieren/
Jeder läuft Gefahr, sich in Hast zu verlieren/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Schlafen/
Doch hier bin ich daheim/
Die Stadt lebt/
Massen pulsieren/
Ständige Bewegung ? aber fast nichts passiert/
Alleine unter Vielen/
Viele sind allein/
Die Stadt ist am Leben/
Und hier bin ich daheim//
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