Letra de Variteté Obscure
Letra powered by LyricFind
(La, la, la,...)
Jede Nacht Da trifft sich die feine Gesellschaft der Stadt
Pünktlich um acht
Da öffnet sich im Souterrain die Tür
So galant
Empfängt der Direktor die Damen und Herrn
Gibt jedem die Hand
'Willkommen hier im Vatieté Obscure'
Und die Herrn
Geschmeidig den Frack, den Zylinder, den Stock
Die lassen sie gern
Samstag bei der Gaderobiere zurück
Jede Nacht
Sortieren die Damen und Herren sich neu
Man plaudert und lacht
Den unstillbaren Hunger stets im Blick
Ich sitze hier wie immer schon in meiner Niesche
Wartend im Halbdunkel und bemerke kaum die Pracht
Was kümmern mich die Blicke von den andern Tischen
Ich hab, süße Emma, nur an dich gedacht
Kleine (oh) Göttin (ah)
Kleine, süße Göttin, ja
Kleine (oh) Göttin (ah)
Schöne Göttin
Hat man dir denn nicht erzählt
Dass man keine Menschen quält
Kleine oh, kleine ah
Kleine, süße Emma, ja
Wie adrett
Servieren die Liliputaner livriert
Auf dem Silbertablett
Die blütenweiße Pulverfreiration
'Danke, nein'
Zwar ist's wie Champagner im Preis inklusiv
'Darf es sonst etwas sein?'
'Das selbe wie immer', man kennt mich schon
Kein Verzicht
Ich warte nur schon auf die Vorstellung, denn
Wenn schließlich das Licht
Gedimmt wird, weiß ich, es ist bald soweit
Es ist zehn
Kaum einer hier sieht sich die Show wirklich an
Schon zu oft geseh'n
Die Sensation als Nebensächlichkeit
So manche Hand fährt gleitend in die Tropenhitze
Wenn Godot, die Schlange auf die Bühne kriecht
Er windet sich um Stangen, durch die kleinsten Ritzen
Doch ich, süße Emma, warte nur auf dich
Kleine (oh) Göttin (ah)
Kleine, süße Göttin
Kleine (oh) Göttin (ah)
Schöne Göttin
Hat man dir denn nicht erzählt
Dass man keine Menschen quält
Kleine oh, kleine ah
Kleine, süße Emma, ja
Es ist Zeit
Und während die bärtige Dame schon singt
Mach ich mich bereit
Als aufmerksamer Jäger schweift mein Blick
Und so nah
Tauchst du plötzlich auf, weiß nicht wie und woher
Doch nun bist du da
So manche Hand reißt kurzfristig zurück
Kaum ein Mann
Der sie nicht begehrt, wie sie lächelnd da steht
Erstarrt wie gebannt
Wenn sie an jedem Tisch die Ware zeigt
Vor dem Bauch
Zigarren und auch Zigaretten und mehr
Was man noch so braucht
Wenn sich die Nacht dem Höhepunkt zuneigt
Und endlich, endlich kommst du, ich kann dich schon riechen
Jack der Wolfsmensch heult, kann wie ich nichts dafür
Du schaust mich an, reichst mir ein Streichholzbriefchen
Heimlich, dort steht: 'Triff mich später, unter der Tapetentür'
Kleine (oh) Göttin (ah)
Kleine, süße Göttin
Kleine (oh) Göttin (ah)
Schöne Göttin
Hat man dir denn nicht erzählt
Dass man keine Menschen quält
Kleine oh, kleine ah
Kleine, süße Emma, ja
(La, la, la,...)
Kleine (oh) Göttin (ah) Kleine, süße Göttin
Kleine (oh) Göttin (ah)
Schöne Göttin
Hier im Varieté Obscure
Hinter der Tapetentür
Kleine oh, kleine ah
Kleine, süße Emma, ja
(La, la, la,...)
Letra powered by LyricFind