Letra de Die Untiefen
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Die Augen fest zusammengekniffen,
Seh ich von unten Schattenrisse von Schiffen.
Sie ziehen weit oben vorbei, ich kenn nie ihre Ziele.
Seh ich von unten Schattenrisse von Schiffen.
Sie ziehen weit oben vorbei, ich kenn nie ihre Ziele.
Bald gehen ihre Rümpfe entzwei, und es bersten die Kiele,
Denn sie begegnen den Riffen.
Die Leuchtfeuer leiten euch, endlich seht ihr wieder Land
Nach den vielen Irrfahrten.
Das Steuerrad gleitet aus der einst so tapferen Hand,
Doch die Untiefen warten.
Die Untiefen warten!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
Der Schiffsleib vom Felsenmaul aufgebissen,
Ein Holzgeschöpf von einem Raubtier gerissen.
Der Brustkorb des Wesens von Steinzähnen leicht aufgebrochen.
Hier unten im Sand nagen Krabben das Fleisch von den Knochen.
Wird euch jemand vermissen?
Das Licht in der Finsternis schien wie ein Himmelsgeschenk,
Das die Engel euch schufen.
Stattdessen ließ man euch auflaufen und hat euch versenkt,
Wo die Untiefen rufen.
Die Untiefen rufen!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
Sie sind redliche, tüchtige Leute,
Klauben auf, was die Flut ihnen bringt,
Teilen sich schon seit jeher die Beute,
Alles, was nicht zum Meeresgrund sinkt.
Sehen sie Schiffe im Sturm in der Ferne,
Wird getan, was getan werden muss:
Sie entzünden die alte Laterne als entsetzlichen Willkommensgruß.
Hier im nassen Grab regt sich das Leben,
Und bald werden sie endlich bezahlen.
Denn wir werden uns wieder erheben,
Machen Schluss mit den falschen Signalen!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
Denn sie begegnen den Riffen.
Die Leuchtfeuer leiten euch, endlich seht ihr wieder Land
Nach den vielen Irrfahrten.
Das Steuerrad gleitet aus der einst so tapferen Hand,
Doch die Untiefen warten.
Die Untiefen warten!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
Der Schiffsleib vom Felsenmaul aufgebissen,
Ein Holzgeschöpf von einem Raubtier gerissen.
Der Brustkorb des Wesens von Steinzähnen leicht aufgebrochen.
Hier unten im Sand nagen Krabben das Fleisch von den Knochen.
Wird euch jemand vermissen?
Das Licht in der Finsternis schien wie ein Himmelsgeschenk,
Das die Engel euch schufen.
Stattdessen ließ man euch auflaufen und hat euch versenkt,
Wo die Untiefen rufen.
Die Untiefen rufen!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
Sie sind redliche, tüchtige Leute,
Klauben auf, was die Flut ihnen bringt,
Teilen sich schon seit jeher die Beute,
Alles, was nicht zum Meeresgrund sinkt.
Sehen sie Schiffe im Sturm in der Ferne,
Wird getan, was getan werden muss:
Sie entzünden die alte Laterne als entsetzlichen Willkommensgruß.
Hier im nassen Grab regt sich das Leben,
Und bald werden sie endlich bezahlen.
Denn wir werden uns wieder erheben,
Machen Schluss mit den falschen Signalen!
Es regnet, es regnet, es regnet im Meer.
Die Münder stehen offen, die Augen sind leer.
Nichts bleibt, denn sie haben euch alles genommen,
Gewohnt, über Leichen zu gehen.
Im Untergang seid ihr hier alle willkommen,
Hier gibt es nichts falsch zu verstehen!
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