Letra de Karma
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Wir können uns glücklich schätzen,
dass wir hier in Deutschland leben,
keine echte Armut kennen, Eltern einem alles geben,
dass wir hier in Deutschland leben,
keine echte Armut kennen, Eltern einem alles geben,
denn hab' ich Hunger wird gegessen wie bei Asterix,
doch leider gibt's auch Länder wo es nicht mal warmes Wasser gibt,
nein, wo es anders ist, schwer zu erklären,
kleine Kinder ackern gehen um die Familien zu ernähren,
das sind Infos aus erster Hand, scheiß mal auf die Medien,
Heimatland Algerien, verbrachte dort als kleiner Mann die Ferien,
und konnte sehen was es heißt Schwersarbeit zu leisten,
für ne' Hand voll ekligem Reiß, ich kämpf gegen die Zeit,
genau wie Ali ausm' Nachbardorf, dessen Traum es war zu Leben,
allerdings an nem' anderen Ort, 17 Jahre jung,
geprägt von Armut und Qual, keine Airmax an den Füßen,
nur durchlöcherte Sandalen, Bruder, das ist die dritte Welt,
hier führst du kein schönes Leben,
doch der Traum von Ali sollte bald in Erfüllung gehen
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Zurück zu Ali und dem Jahr 2010, er war ein richtig guter Junge
und ging Streit aus dem Weg, besuchte 5 mal am Tag zur rechten
Zeit die Moschee, denn nur Familie und Gebet sind das einzige was zählt,
Er machte '???' am liebsten wäre er Amok gelaufen,
mit Benzin Geld verdienen und an die Marokks verkaufen,
Kilometer weit laufen bis hin zur Grenze des Königreichs,
gäbe es einen Fluchtplan, wäre es die Möglichkeit,
doch es könnte tödlich sein, merk dir eins, da hilft dir kein Höflichkeit,
entweder du rennst, oder sie sperren dich ein,
der Traum von Europa, Ali brauchte dafür starkes Glück,
viele Brüder schafften es nicht und kamen in einem Sarg zurück,
der Junge wusste was er brauche war Geld, und so sparte er fleißig
bis 2011, das ist seine kranke Welt, er will nur der Armut entgehen,
ohne Mama tschüss zu sagen machte er sich auf den Weg
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Jetzt stand er da und war ganz auf sich alleine gestellt,
sein Traum wurde wahr, allerdings in einer fremden Welt,
wenig Geld, er kannte keine Spanischen Wörter,
denn die Schulbildung wird in so nem' Staat nicht gefördert
das war sein erstes Problem als er Europa betrat,
Nach der Qual voll in Fahrt, fast über einen Tag,
auf einem Schlepper den man besser auf einem Schrottplatz
deponiert, nicht als trasportmittel nutzt, für einen blinden Passagier,
doch jetzt war es schon passiert, er hat den ersten Schritt gemacht,
und konnte jetzt nicht mehr zurück, hier begann seine Schlacht,
also rief er einen Freund an, der aus dem selben Dorf war,
dieser lebte jetzt in Deutschland, und flüchtete im Feuer,
er sagte komm nach Düsseldorf, hier Lebt es sich gut,
du kriegst ein Zimmer im Asylheim und musst nichts dafür tun,
er gab ihm die Adresse, Ali schrieb alles auf,
er hatte kaum noch Geld, doch nam diese Risiken in kauf
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Angekommen in Düsseldorf, Oberbilk, Endstation,
das Gegenteil von San Tropez, wo die meisten Gangster wohnen,
Ali lernte schnell, du musst ein ganz harter Typ sein,
Tagsüber mit Drogen dealen, pennen im Asylheim,
er hat angefangen zu trinken und hing nur in Discotheken,
ist vom Glauben abgekommen und hat aufgehört zu beten,
dieses Leben ist nicht immer fair, und manchmal auch nicht einfach,
trotzdem schickte er jeden Monat Geld in die Heimat,
irgendwann hatte Ali schon ne' ganze menge Geld gespart,
und kaufte einen Wagen für seinen Bruder, der älter war,
in Algerien saß und keine Zeit zum träumen hatte,
er wollte ihm damit einfach nur ne' Freude machen,
er wurde Stadtgespräch, doch was dann geschah,
war nicht abzusehen, denn am diesen Tag,
fuhren seine Eltern mit und zwei seiner Schwestern,
sein Bruder der am Lenkrad saß, starb als letzter.
(Dank an Felix Nelz für den Text)
doch leider gibt's auch Länder wo es nicht mal warmes Wasser gibt,
nein, wo es anders ist, schwer zu erklären,
kleine Kinder ackern gehen um die Familien zu ernähren,
das sind Infos aus erster Hand, scheiß mal auf die Medien,
Heimatland Algerien, verbrachte dort als kleiner Mann die Ferien,
und konnte sehen was es heißt Schwersarbeit zu leisten,
für ne' Hand voll ekligem Reiß, ich kämpf gegen die Zeit,
genau wie Ali ausm' Nachbardorf, dessen Traum es war zu Leben,
allerdings an nem' anderen Ort, 17 Jahre jung,
geprägt von Armut und Qual, keine Airmax an den Füßen,
nur durchlöcherte Sandalen, Bruder, das ist die dritte Welt,
hier führst du kein schönes Leben,
doch der Traum von Ali sollte bald in Erfüllung gehen
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Zurück zu Ali und dem Jahr 2010, er war ein richtig guter Junge
und ging Streit aus dem Weg, besuchte 5 mal am Tag zur rechten
Zeit die Moschee, denn nur Familie und Gebet sind das einzige was zählt,
Er machte '???' am liebsten wäre er Amok gelaufen,
mit Benzin Geld verdienen und an die Marokks verkaufen,
Kilometer weit laufen bis hin zur Grenze des Königreichs,
gäbe es einen Fluchtplan, wäre es die Möglichkeit,
doch es könnte tödlich sein, merk dir eins, da hilft dir kein Höflichkeit,
entweder du rennst, oder sie sperren dich ein,
der Traum von Europa, Ali brauchte dafür starkes Glück,
viele Brüder schafften es nicht und kamen in einem Sarg zurück,
der Junge wusste was er brauche war Geld, und so sparte er fleißig
bis 2011, das ist seine kranke Welt, er will nur der Armut entgehen,
ohne Mama tschüss zu sagen machte er sich auf den Weg
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Jetzt stand er da und war ganz auf sich alleine gestellt,
sein Traum wurde wahr, allerdings in einer fremden Welt,
wenig Geld, er kannte keine Spanischen Wörter,
denn die Schulbildung wird in so nem' Staat nicht gefördert
das war sein erstes Problem als er Europa betrat,
Nach der Qual voll in Fahrt, fast über einen Tag,
auf einem Schlepper den man besser auf einem Schrottplatz
deponiert, nicht als trasportmittel nutzt, für einen blinden Passagier,
doch jetzt war es schon passiert, er hat den ersten Schritt gemacht,
und konnte jetzt nicht mehr zurück, hier begann seine Schlacht,
also rief er einen Freund an, der aus dem selben Dorf war,
dieser lebte jetzt in Deutschland, und flüchtete im Feuer,
er sagte komm nach Düsseldorf, hier Lebt es sich gut,
du kriegst ein Zimmer im Asylheim und musst nichts dafür tun,
er gab ihm die Adresse, Ali schrieb alles auf,
er hatte kaum noch Geld, doch nam diese Risiken in kauf
Er hatte einen Traum, man konnte es ihm ansehen,
verliere nicht deinen glauben, du musst diesen weg entlang gehen,
im Angesichts des Todes, bist du auf dich alleine gestellt
das Ziel ist in Sicht, solange du an dein Glauben hältst
Angekommen in Düsseldorf, Oberbilk, Endstation,
das Gegenteil von San Tropez, wo die meisten Gangster wohnen,
Ali lernte schnell, du musst ein ganz harter Typ sein,
Tagsüber mit Drogen dealen, pennen im Asylheim,
er hat angefangen zu trinken und hing nur in Discotheken,
ist vom Glauben abgekommen und hat aufgehört zu beten,
dieses Leben ist nicht immer fair, und manchmal auch nicht einfach,
trotzdem schickte er jeden Monat Geld in die Heimat,
irgendwann hatte Ali schon ne' ganze menge Geld gespart,
und kaufte einen Wagen für seinen Bruder, der älter war,
in Algerien saß und keine Zeit zum träumen hatte,
er wollte ihm damit einfach nur ne' Freude machen,
er wurde Stadtgespräch, doch was dann geschah,
war nicht abzusehen, denn am diesen Tag,
fuhren seine Eltern mit und zwei seiner Schwestern,
sein Bruder der am Lenkrad saß, starb als letzter.
(Dank an Felix Nelz für den Text)
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