Letra de Püppchen
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Er wurde mit vielen von ihn' groß, bis später da keiner mehr von da war
Spielten die Cowboys und Indianer, waren ja Cowboys und Indianer
Und selbst sein allerbester Freund war damals einer von den andern
Spielten die Cowboys und Indianer, waren ja Cowboys und Indianer
Und selbst sein allerbester Freund war damals einer von den andern
Wenn einer was gegen ihn sagte, waren Pfeil und Bogen Standard
Reiten oder wandern - die beiden waren immer zusammen
Der eine schleicht aber leise, der andere schreit leider meistens
Aber keiner der zwei hat dabei nur ein'
Moment drüber nachgedacht, den andern zu meiden
Es gab niemals Streit, weder ums Jagen noch weil
Nur alle andern Indianer fanden grade das scheiße
Häuptling Haarige Eiche sagte dem Kleinen
„Cowboys sind Feinde und alle das Gleiche!“
Seitdem jagt er die Schweine, neue Liebe: das Kriegsbeil
Er schämt sich für früher, redet nie von der Kindheit
Ziellos und blind sei er damals gewesen
Seine neuen Freunde lachen und erschlagen den Nächsten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
Und dann versammeln sich wieder die Stammesmitglieder
Ganz oben sein Vater - ey, was verhandeln die diesmal?
Er will kein Mann sein wie die da, er will was anderes lieber
Er will raus und die Welt sehen und nicht in den Kampf wie ein Krieger
Und Mama weiß genauso, wie sein Vater sein kann
Und rät ihm lieber, dass er hingeht zur Indianerversammlung
Aber dieses Mal läuft es anders, er entscheidet sich, zu gehen
Und schreibt noch mit der Feder ein paar Zeilen in den Lehm
Da beschreitet er den Weg und weint dabei 'ne Träne
Weil er alleine ist und nur begleitet von dem Zweifel, den er hegt
Auch wenn er weiß, dass das vergeht
Denkt er daran, was wird, wenn er nicht sein eigenes Leben lebt, darum bleibt er auch nicht stehen
Nur wohin die Reise führte - das weiß niemand bis heute
Ich bin mir aber sicher, dass er's niemals bereute
Weil er seine Ziele verfolgte und dafür traf er Entscheidungen
'Ne Rolle, ob die richtig waren, spielt es dabei keine
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
Papa war stolz auf seinen Sohn, er konnte gut reiten, liebte Pferde
Saß wie 'ne eins das kleine Kerlchen, dabei streichelt er sie gerne
Er wird ihn mal eines Tages beerben, der Manitu meint, er solle sterben
Jetzt wird er bereitgemacht für mehr, denn es gibt noch einiges zu lernen
Wie macht man Pfeile an 'nen Speer und wohin schmeißt man den nachher?
Ist so ein Schwein zu tragen schwer? Wo kommen die klein' Indianer her?
Sein bester Freund, Streifender Bär, war schon viel weiter, er las fern
Sein Papa weiß von seinen Werten und zeigt es allen gerne
„Nur mit Fleiß kann man so werden, deiner Bleichheit, keine Ärmchen
Kann den Mais noch nicht mal ernten, meiner wird eines Tags hier herrschen!“
Da will Papa eins auch und ist bereit, dafür zu sterben
Ob das Kind will oder nicht, er hofft auf Neider, scheißt auf Schmerzen
Fängt an, den Jungen zu quälen, nie wieder Unsinn, nur Training
Seine Vernunft weicht dem Streben des Unterrichtgebens
Aus dem Wunsch seines Lebens wurde ein Grund, sich zu schämen
Der Junge klettert auf den Berg - was ist ein Sprung gegen den?
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
Reiten oder wandern - die beiden waren immer zusammen
Der eine schleicht aber leise, der andere schreit leider meistens
Aber keiner der zwei hat dabei nur ein'
Moment drüber nachgedacht, den andern zu meiden
Es gab niemals Streit, weder ums Jagen noch weil
Nur alle andern Indianer fanden grade das scheiße
Häuptling Haarige Eiche sagte dem Kleinen
„Cowboys sind Feinde und alle das Gleiche!“
Seitdem jagt er die Schweine, neue Liebe: das Kriegsbeil
Er schämt sich für früher, redet nie von der Kindheit
Ziellos und blind sei er damals gewesen
Seine neuen Freunde lachen und erschlagen den Nächsten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
Und dann versammeln sich wieder die Stammesmitglieder
Ganz oben sein Vater - ey, was verhandeln die diesmal?
Er will kein Mann sein wie die da, er will was anderes lieber
Er will raus und die Welt sehen und nicht in den Kampf wie ein Krieger
Und Mama weiß genauso, wie sein Vater sein kann
Und rät ihm lieber, dass er hingeht zur Indianerversammlung
Aber dieses Mal läuft es anders, er entscheidet sich, zu gehen
Und schreibt noch mit der Feder ein paar Zeilen in den Lehm
Da beschreitet er den Weg und weint dabei 'ne Träne
Weil er alleine ist und nur begleitet von dem Zweifel, den er hegt
Auch wenn er weiß, dass das vergeht
Denkt er daran, was wird, wenn er nicht sein eigenes Leben lebt, darum bleibt er auch nicht stehen
Nur wohin die Reise führte - das weiß niemand bis heute
Ich bin mir aber sicher, dass er's niemals bereute
Weil er seine Ziele verfolgte und dafür traf er Entscheidungen
'Ne Rolle, ob die richtig waren, spielt es dabei keine
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
Papa war stolz auf seinen Sohn, er konnte gut reiten, liebte Pferde
Saß wie 'ne eins das kleine Kerlchen, dabei streichelt er sie gerne
Er wird ihn mal eines Tages beerben, der Manitu meint, er solle sterben
Jetzt wird er bereitgemacht für mehr, denn es gibt noch einiges zu lernen
Wie macht man Pfeile an 'nen Speer und wohin schmeißt man den nachher?
Ist so ein Schwein zu tragen schwer? Wo kommen die klein' Indianer her?
Sein bester Freund, Streifender Bär, war schon viel weiter, er las fern
Sein Papa weiß von seinen Werten und zeigt es allen gerne
„Nur mit Fleiß kann man so werden, deiner Bleichheit, keine Ärmchen
Kann den Mais noch nicht mal ernten, meiner wird eines Tags hier herrschen!“
Da will Papa eins auch und ist bereit, dafür zu sterben
Ob das Kind will oder nicht, er hofft auf Neider, scheißt auf Schmerzen
Fängt an, den Jungen zu quälen, nie wieder Unsinn, nur Training
Seine Vernunft weicht dem Streben des Unterrichtgebens
Aus dem Wunsch seines Lebens wurde ein Grund, sich zu schämen
Der Junge klettert auf den Berg - was ist ein Sprung gegen den?
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Auf einmal war keiner mehr da für den Kleinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Er hört Papa und Mama sich nächtelang streiten
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Sie sagen ihm oft, dass Indianer nicht weinen
Sie nahmen ihm sein Püppchen weg
Seit diesem Tag ist er nicht mehr der Gleiche
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